Problemhaut

Paraffin in Kosmetikprodukten

von Lupin Kosmetik ist frei von Parabenen


In unseren Kosmetik Produkten sind keine Fette oder Wachse aus Erdöl und keine Silikone enthalten, welche die Haut in höheren Konzentrationen verschliessen und die Mitesserbildung fördern können oder die Hautbarriere beeinträchtigen können. Damit die Neubildung von Mitessern wirklich abnimmt bzw. der Strukturaufbau der Hautbarriere nachhaltig gefördert werden kann, ist es wichtig, dass alle angewendeten Produkte diesen Kriterien entsprechen. Bitte berücksichtigen Sie dies auch bei der Auswahl Ihrer Make-up-, Puder-, Sonnen- und Körperpflegeprodukte.


In Fachbüchern zur Ausbildung zur anerkannten Kosmetikerin ist zu lesen, dass Mineralöle und Mineralwachse aus dem Erdöl gewonnen werden. Die Mineralöle/Wachse bilden auf der Haut einen Feuchtigkeit undurchlässigen Film, sie haben eine okklusive Wirkung. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Anwendung von Mineralölen in höheren Konzentrationen Hautfunktionen vermindern. Auch Silikonöle können imprägnierende Eigenschaften haben und eine okklusive Wirkung (Plastiktüteneffekt) entfalten. Sie werden eingesetzt, um das Hautgefühl zu verbessern, dienen z.T. als Emulgator, Konsistenzgeber oder Lösungsmittel.


Aber auch Parabene wirken sich negativ auf die Haut aus. Neben der gewünschten konservierenden Eigenschaft im Produkt sollen Parabene den Nachteil haben, dass die Konservierungseigenschaft auch noch im menschlichen Körper fortgesetzt wird. An Krebstumoren durchgeführte Obduktionen haben Rückstände von Parabenen ergeben. Parabenhaltige Deodorants stehen insofern im Verdacht, Brustkrebs auszulösen. Außerdem sollen Parabene ein hohes Allergiepotential haben.


Neben den Parabenen sind auch Parfüme Allergieauslöser. Bei Parfum handelt es sich um sehr komplexe Duftstoffgemische mit z.T. Hunderten von Duftstoffen. Parfüme zählen zu den häufigsten Allergieauslösern, aus diesem Grund sollte auf Parfüm in Pflegepräparaten lieber verzichtet werden.


Wenn das Präparat wieder abgesetzt wird, ist der hauteigene Lipidschutz über längere Zeit so stark vermindert, dass es zu einem hohen Wasserverlust in der Haut kommt. Die Folge ist trockene, rissige und schuppige Haut. Vielen Anwendern ist dies auch bekannt von Handcremes oder Lippenpflegestiften.


Das Gefühl, dass die Haut immer trockner wird und man immer schneller nachcremen muss, kommt immer schneller. Diese Abhängigkeit erhöht den Verbrauch. Das Verhalten kann sich auch nicht sofort wieder ändern, wenn man statt der mineralölhaltigen Präparate nur noch Pflege mit hochwertigen Pflanzenölen verwendet. Es dauert etwas bis sich die natürlichen Abläufe zur Wiederherstellung des Hydrolipidfilms wieder normalisiert haben. Es liegt nicht an den neuen, mineralölfreien Präparaten, dass die Haut eventuell immer noch rau und trocken ist. Man braucht in der Umstellungsphase etwas Geduld.


Mögliche INCI-Bezeichungen

Miniralöle/Miniralwachse:

Cera Microcristallina, Ceresin, Isohexadecane, Mineral Oil, Ozokerit, Paraffin (Oil), Paraffinum, Liquidum, Petrolatum, Vaseline uvm.


Silikonöle:

Cyclohexasiloxane, Cyclopentasiloxane, Dimethicone, und allgemein INCI-Bezeichnungen mit den Wortbestandteilen …methicone…oder …siloxane…


Parabene:

Butylparaben, Etyhlparaben, Isobutylparaben, Methylparaben, Propylparaben, u


Mitesserfördernde(=Comedogene) Substanzen:

Neben den bereits erwähnten Mineralölen gibt es noch eine Reihe weiterer Substanzen, welche unter Verdacht stehen, die Mitesserbildung zu fördern.


INCI-Bezeichnungen:

Eucerin, Isopropyl Myristate, Isopropyl Palmitate, Isopropyl Stearate, Lanolin uvm.

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